Was geschieht, wenn man zum tiefsten Punkt gräbt, zu dem man graben kann?
Diese frage stellten sich auch die Peir. Ein Uraltes Volk, Abkömmlinge der Drachen. Schlangenmenschen, so betitelt man sie. Serdiah ist ein Überbleibsel ihrer einstigen Macht und ein Teil des Schlangenkaiserlichen Imperiums, welche vor sehr sehr langer Zeit, wo Menschen noch nicht erdacht waren, über ein sehr großen Teil Gryms regierten.
Anders als ihre Geschwister, den Drachen, waren sie durch ihre unfähigkeit zu fliegen am Boden gebunden. Durch den Neid auf jene die am Himmel ihre Kreise zogen begannen sie ein zum großteil Unterirdisches Imperium zu bauen, wo sie zwischen der Lava und den Steinen ihren Platz fanden. Das Heiligtum Serdiah, eine Art Pyramide stellte einst den Mittelpunkt des Reiches dar, welche von ihren beneideten Feinden, den Drachen nicht gesehen werden konnte. Doch durch ihre Gier tiefer zu graben und mehr Bodenschätze zu finden, durchbrachen sie einst eine Mauer, welche sie in die dunklen und neblig schwelende Höhlen hinab steigen lies.
ins Unbekannte vordringend, verschwanden die Truppen die sie entsanten worauf dieser Ort „Schreckenstiefen“ getauft wurde. Die Studien der Menschen ergaben, das es sich dabei um die Barriere zwischen der Ober- und der Spiegelwelt handelte, das eigentliche Gefängnis von Viroth, dem eingesperrten Schöpfer.
Zu Zeiten der Menschenvölker liegt Serdiah unter dem nahen Berg als auch unter der Stadt Kehma selbst und ist nur noch eine Ruine, eine Erinnerung an die Peir. Es gibt immer noch versteckte Wege hinein. Doch jeder, der sich diesem Abenteuer stellt, sollte darauf gefasst sein, nicht freundlich empfangen zu werden. Neben den zerfallenen und einsturzgefährdeten Ruinen der Peir und der unmengen von geschmolzenem Stein, wandeln ebenso Gestalten der Schreckenstiefen und Geschöpfe Viroths in Serdiah umher.
Das Projekt steht noch in voller Arbeit und ihr seht hier nur einen Teil vom ganzen Projekt. Es wird noch mehr zu diesem Thema geben, sobald ich soweit bin und endlich mal anfangen kann das eigentliche Serdiah, also die Pyramide selbst zu bauen! Zugänge gibt es bisher drei, welche euch in verschiedene Teile der Höhlen bringen, die euch an anderen Gebieten wie dem alten Ostflügel des Schlosses von Kehma, einer vergessenen Krypta, welcher der Zugang durch die Kanalisation Kehmas zulässt und einer versteckten Treppe im Nobelviertel der Stadt, im Garten eines Anwesens hindurchführt. Ein ziemlich großes Dungeon eben^^
Hier habe ich noch ein Musikstück von mir gesungen und Komponiert auf Youtube hochgeladen, dabei handelt es sich ebenso um die Welt von Grym. Ich würde es als nicht ganz so fröhliche Barden Musik sehen. Schließlich handelt die Welt Grym auch um ein Darkfantasy Projekt
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